Unsere Mandate

Mitten aus dem Berufsleben

Machtverschiebungen, personelle Umbrüche oder offene Auseinandersetzungen – in solchen Momenten hilft keine Selbstoptimierung, sondern strategische Klarheit.
Wir zeigen Ihnen wie die Spielregeln sich verändern.

Über unsKostenlose Einschätzung

Beispiel-Mandate

Mehr als jeder zweite ist betroffen

Fristlose Kündigung (Führungskraft, 47w)

Um sich von einer Führungskraft möglichst rasch und geräuschlos zu trennen, wurde sie ohne Angabe von Gründen zum Gespräch bestellt, ohne Begründung fristlos gefeuert und an ihren Mitarbeitern und Kollegen vorbei zum Ausgang geleitet. Ihr wurde ein Monatsgehalt zum Ausgleich angeboten.

Ergebnis:

Nach dem erfolgreichen Kündigungsschutzverfahren über zwei Instanzen und einer Vielzahl weiterer Kündigungen in dieser Zeit hat sie sich mit ihrem Arbeitgeber auf eine Aufhebungsvereinbarung mit perfektem Arbeitszeugnis und einer Abfindung von 3 Jahresgehältern geeinigt, bei einer vorherigen Betriebszugehörigkeit von nur 2 Jahren.

Eine vergleichbare Anschlussbeschäftigung hat sie trotz über 100 Bewerbungen nicht gefunden.

Versetzung (Sachbearbeiter, 55m)

Ein Sachbearbeiter mit fachlicher Führungsverantwortung wurde ohne vorherige Ankündigung auf eine andere Stelle versetzt. Hierbei wurde er in ein eigenes Team versetzt, das nur aus ihm bestand und mit Aufgaben betraut, die nicht leistbar waren und seinem Vertrag widersprachen.

Ergebnis:

Am Ende eines erfolgreichen erstinstanzlichen Gerichtsverfahrens zur Feststellung der nicht vertragsgemäßen Beschäftigung wurde eine neue angemessene Stelle für ihn geschaffen und Schadenersatz für die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte bezahlt.

Mobbing durch neuen Kollegen (Sachbearbeiter, 39m)

In einem Team mit mehreren vergleichbaren Sachbearbeitern wurde ein neuer, jüngerer Mitarbeiter eingestellt. Dieser Mitarbeiter hat von Beginn an gegen einen etablierten Kollegen intrigiert, Gerüchte gestreut und falsche Behauptungen aufgestellt, um das Aufgabengebiet seines Kollegen zu übernehmen.

Ergebnis:

Durch beinahe geheimdienstliche Methoden der Informations- und Beweissicherung konnte der neue Mitarbeiter bei seinem Vorgehen überführt werden, was schließlich in der Kündigung des Mobbers endete. Die schlechte Stimmung und der Gesichtsverlust für alle Beteiligten machte jedoch eine weitere Zusammenarbeit für das Mobbing-Opfer unmöglich und es wechselte die Abteilung.

Überwachung mit versteckter Kamera (Sachbearbeiterin, 42w)

Zur Kontrolle ihrer Mitarbeiter hat eine Arbeitgeberin in ihren Geschäftsräumen geheim versteckte Kameras aufgestellt und von Ihrem Arbeitsplatz aus die Mitarbeiter ausspioniert. Auf dieser Grundlage wurde eine Mitarbeiterin gekündigt.

Ergebnis:

Im Verlauf des erstinstanzlichen Kündigungsschutzverfahrens wurde in Prüfung der arbeitgeberseitig vorgetragenen Vorwürfe ermittelt, dass Überwachungstechnik zum Einsatz gekommen sein musste, woraufhin gegen die Arbeitgeberin Strafanzeige erstattet wurde und die Mitarbeiterin eine Abfindung in Höhe eines Jahresgehalts erhielt.

Unerwünschte Beförderung (Führungskraft, 32m)

Im Zuge einer Organisationsänderung wurde eine Führungskraft gegen ihren Willen auf einen höheren Posten befördert und an einen anderen Standort versetzt. Die Erwartung des Arbeitgebers war die klaglose Übernahme einer größeren Herausforderung bei gleichen Bezügen.

Ergebnis:

Die Führungskraft fügte sich zunächst in die einseitig erklärte Änderung, erarbeitete einen Plan zu Analyse der neuen Arbeitsumgebung, leitete umfangreiche Verbesserungen für den Arbeitgeber ab und verhandelte anschließend erfolgreich mit dem Arbeitgeber verbesserte Konditionen im Gegenzug zur Umsetzung der Optimierungen.

Steuerschaden durch Gerichtsverhandlung (Führungskraft, 55m)

Eine Führungskraft hat sich erfolgreich gerichtlich gegen eine ungerechtfertigte Kündigung gewehrt, das Verfahren dauerte jedoch beinahe 2 Jahre. Um nicht von Bürgergeld leben zu müssen, entschied er sich für die Annahme einer anderen Beschäftigung in diesem Zeitraum und machte anschließend Gebrauch von seinem Wahlrecht und kehrte in seine alte Firma zurück.

Ergebnis:

Durch die parallele Anstellung in zwei Unternehmen, die sich jedoch erst nach dem Gerichtsprozess herauskristallisierte, entstand ein Steuerschaden von über 40.000€ durch die Einstufung der nachgezahlten Gehälter in LSt-Klasse VI.

Dieser Steuerschaden wurde anschließend berechnet, in dem man die fiktive Steuerlast (ohne Kündigung) von der tatsächlichen Steuerlast Monat für Monat abzog und aufaddierte.

Jeder kann betroffen sein

Konflikte im Job sind keine Ausnahme sondern eine Frage der Zeit.

Herausforderung

Meist geht einer Krise eine bewusste oder unbewusste Veränderung im beruflichen Umfeld voraus, darum gilt es, immer wachsam zu sein.

Da die meisten Arbeitnehmer nicht argwöhnisch sind, trifft eine Job-Krise sie unvorbereitet und darum um so härter.

Lösung

Zunächst gilt es, ruhig zu bleiben und die Situation zu analysieren. Viele unangenehme Veränderungen sind nicht durchdacht und fehlerhaft. Das gilt für kleine Veränderungen ebenso wie für Kündigungen.

Darum sind Sie auch meist nicht wehrlos.

Kündigungswahrscheinlichkeit

> 50%

vergleichbarer folgejob

<20%

Erfolgsaussichten vor gericht

>80%

Abfindungserhöhungen durchschnittlich

278%

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